Gerhard Schmid

deutscher Industriemanager und Unternehmer; 1991/1992 Gründer und Geschäftsführer sowie ab 1997 (Umfirmierung in eine AG) Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär der Unternehmensgruppe Mobilcom AG; 2002 abgesetzt und erzwungener Verkauf seiner Anteile; 1977 bis 1991 leitender Angestellter, zuletzt ab 1988 Vorstand der Sixt AG; 2002 Gründung einer Lotto-Tipp-Firma, ab 2006 u. a. begleitender Berater des Strom-Weiterverkäufers Bonus Strom seiner Frau, Berater von Start-up-Unternehmen

* 22. Mai 1952 Selb

Herkunft

Gerhard Schmid wurde am 22. Mai 1952 als Sohn eines Maurers und einer Hausfrau im fränkischen Selb geboren.

Ausbildung

Sch. absolvierte eine kaufmännische Lehre und studierte dann Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Nürnberg/Erlangen und Regensburg. Schwerpunkte im Studium, das Sch. mit Einkünften als Spieler und Eishockeytrainer beim ERC Selb finanzierte, waren EDV, Operations Research und Marketing.

Wirken

Erste Berufserfahrungen

Erste Berufserfahrungen 1977 begann Sch. als Vorstandsassistent beim expandierenden Porzellanhersteller Hutschenreuther AG in Selb. Nacheinander stieg er dort zum Projektleiter Strategische Planung, zum Leiter des Bereichs Marketing/Vertrieb und zum Direktor für das Controlling der gesamten Gruppe auf. 1986 wechselte er als Geschäftsführer zum Ostseebad Damp an der Kieler Bucht, wo er den Bereich Touristik sowie Controlling, Einkauf, Presse, Werbung, Technik und Service verantwortete. 1989 rückte Sch. in den Vorstand der Münchener Autovermietungs- und Leasingfirma Sixt AG ein. ...